Ein ereignisreicher Sommer liegt hinter mir. Im Juli war ich zunächst Teilnehmer an einem Lager für Behinderte und Nichtbehinderte. Etwa 35 Einwohner eines Behindertenheimes und etwa 20 erwachsene Stadtbewohner (dazu noch etwa 15 Kinder) haben am Fluss Ob eine Woche lang zusammen gewohnt, Urlaub gemacht, gebetet (jeden Tag war katholischer oder orthodoxer Gottesdienst). Zu schaffen gemacht haben uns die Mücken. Ansonsten war es jedoch eine gute Zeit. Es gab viele Möglichkeiten, um miteinander zu sprechen, sich zu unterhalten usw. Besonders für die Behinderten war es die Chance, einmal eine Woche lang "normal" zu leben, z. B. in die Banja (das russische Dampfbad) zu gehen, in Ruhe am Esstisch zu sitzen und sich zu unterhalten, zu malen, gemeinsam zu singen oder was gerade jedem gefiel.
Ende Juli bin ich dann mit Schülern noch in ein weiteres Lager gefahren, zusammen mit einem amerikanischen und einem russischen Mitbruder und drei Freiwilligen. Dort hatten sie die Chance, ihr Englisch mehr einzuüben (was wirklich schwierig ist, manchmal scheint es sogar, fast unmöglich...), und für viele war es die erste Chance im Leben, für längere Zeit einmal zu einer Gruppe zu gehören.
Beide Lager waren gute Erfahrungen. Ich könnte mir vorstellen, sie im nächsten Jahr zu wiederholen...
Ende Juli bin ich dann mit Schülern noch in ein weiteres Lager gefahren, zusammen mit einem amerikanischen und einem russischen Mitbruder und drei Freiwilligen. Dort hatten sie die Chance, ihr Englisch mehr einzuüben (was wirklich schwierig ist, manchmal scheint es sogar, fast unmöglich...), und für viele war es die erste Chance im Leben, für längere Zeit einmal zu einer Gruppe zu gehören.
Beide Lager waren gute Erfahrungen. Ich könnte mir vorstellen, sie im nächsten Jahr zu wiederholen...